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NEOS empört über drohenden Versorgungsengpass in Osttirol

„Mit der Gesundheit und der Versorgung der Osttiroler Bevölkerung spielt man nicht,“ zeigt sich Domenik Ebner, NEOS Spitzenkandidat für den Wahlkreis Osttirol rund um die Causa Hubschraubertransporte empört.

„Patienten die ins BHK Lienz eingeliefert werden und bei denen aufgrund von besonderen Therapieerfordernissen ein Weitertransport in spezialisierte Krankenhäuser notwendig ist, müssen ein Formular unterschreiben, dass sie die Kosten für diesen Transport selbst tragen müssen. Das ist ein Skandal“, ist Ebner fassungslos.

„Man stelle sich vor, man bekommt eine gefährliche Flüssigkeit in die Augen, es droht das Augenlicht verloren zu gehen. Das BKH Lienz ist für derartige Fälle nicht spezialisiert. Ein Weitertransport nach Klagenfurt ist notwendig. Die Kosten hierfür sind aber nicht gedeckt. Man stelle sich vor, man verliert sein Augenlicht wegen eines politischen Hick-Hacks!“ so Ebner.            
Vor allem der Versorgungsengpass bei Geburten sieht Ebner als höchst problematisch und gefährlich: „Wenn bei einer Geburt Komplikationen auftreten, müssen Mutter und Kind sofort nach Villach verlegt werden. Auch dafür sind die Kosten nicht gedeckt. Gerade als Vater ist so etwas für mich eigentlich unvorstellbar.“

Erste Bürgermeister ziehen bereits Konsequenzen und garantieren einen Kostenersatz für betroffene Gemeindebürger_innen. „Es kann doch nicht der Ernst der Verantwortlichen sein, hier einen Fleckerlteppich an Versorgungssicherheit zu etablieren. Je nach Wohnort und Bürgermeister werden die Kosten gedeckt oder eben auch nicht“, meint Ebner.

„Dass sich der Obmann des Gemeindeverbandes des BKH Lienz und der zuständige LR Tilg gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben, zeugt nur von deren Unprofessionalität in dieser Causa. Wir NEOS fordern, dass dieser unsägliche Zustand sofort behoben wird,“ so Ebner abschließend.

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