
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Grundsätzlich begrüßen wir den Antrag der Landesregierung, den Bereich Frauenberatung im Rahmen des COVID-19 Maßnahmenpakets mit 100.000 Euro zusätzlich zu fördern. Geht es aber nach der grünen Landesrätin Fischer werden Beratungsstellen für Männer einmal mehr vergessen,“ führt FPÖ Obmann Markus Abwerzger aus. "In Zeiten von Isolation und der angespannten und unsicheren Situation am Arbeitsmarkt, sind Männer wie Frauen einem enormen Druck ausgesetzt. Gerade jetzt ist es wichtig, dass Männer Beratungsstellen aufsuchen können, um in stressigen und überfordernden Momenten zu Hause eine Anlaufstelle zu haben. So können Aggressionen und Gewalt innerhalb der Familie vorbeugend minimiert werden“, ist sich Liste Fritz Chefin Andrea Haselwanter-Schneider sicher. „Darum fordern wir mittels Dringlichkeitsantrags in der heutigen Landtagssitzung zusätzlich 50.000 Euro im Zuge des COVID-19 Maßnahmenpaketes für die Förderung von Männerberatungsstellen,“ bringt NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer das gemeinsame Ansinnen auf den Punkt.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“