
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Eine Analyse des VCÖ zeigt: Der Ausbau der Öffis ist in vielen Tiroler Gemeinden mangelhaft. Andreas Leitgeb und Florian Riedl, die Verkehrssprecher von NEOS und Volkspartei wollen nachbessern: Im Stubai- und Wipptal wird nun das bestehende Angebot evaluiert und der Fokus speziell auf Mikro-ÖV-Lösungen gelegt werden. So sollen für neue Konzepte die finanziellen Mittel unter Beteiligung der Gemeinden bereitgestellt werden.
„Um den Umstieg auf die Öffis zu erleichtern und endlich weg von der Abhängigkeit vom Individualverkehr zu kommen, muss das Angebot den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger_innen angepasst werden!“ so NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb.
In ländlichen Gemeinden braucht es eine bedarfsgerechte Ergänzung zum regulären Öffi-Verkehr, wenn zusätzliche Kurse von Linienbussen betriebswirtschaftlich schwierig sind. Gerade bestehende Mobilitätslücken, etwa zu den Randzeiten, könnten so geschlossen werden, sind sich die Verkehrsreferenten einig.
Florian Riedl dazu: „Mit diesem Antrag sollen auch die finanziellen Landesmittel für den Ausbau von Mikro-ÖV Lösungen im Stubai- und Wipptal zur Verfügung gestellt werden, damit nicht die ganzen finanziellen Aufwände bei den Gemeinden liegen.“
„Diese maßgeschneiderten Systeme sind ein wichtiger Beitrag zur selbstbestimmten Mobilität!“ so die Verkehrssprecher abschließend unisono. (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“