
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Verwunderung über die Aussagen von Wirtschaftslandesrat Mattle, dass „der Problemwolf zur Chefsache erklärt“ würde, herrscht bei den Tiroler NEOS: „Mattles besondere Verfügungsgewalt in dieser Sache darf wohl angezweifelt werden, oder ist 158MATK inzwischen ÖVP-Mitglied?“ so Klubobmann Dominik Oberhofer.
„Schlimmer als die plumpe Inszenierung des wahlkämpfenden Mattle als Heilsbringer der Bauern, ist aber die Namensgebung „Patscherkofelwolf!“, so der pinke Klubobmann. „Bei aller verständlichen Emotionalität, sollten sich die ÖVP-Vertreter verbal im Griff haben. Denn mit so einer Bezeichnung werden sowohl die Bevölkerung als auch die Touristen verunsichert und suggeriert man, dass der Wolf beim Wandern am Zirbenweg eine Gefahr darstellt!“
Für Oberhofer ist klar: „Diese tourismusschädliche Kampagne muss Mattle als Tiroler VP-Chef in den Griff bekommen, da liegen seine eigentlichen Zuständigkeiten!“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“