
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Oberhofer: „Kinder dürfen nicht erneut die Leidtragenden eines verpatzten Pandemie-Managements sein.“
„Natürlich müssen wir wegen der hohen Infektionszahlen vorsichtig sein. Allerdings dürfen nicht erneut Kinder die Leidtragenden sein, nur weil das Pandemie-Management versagt hat“, reagiert NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer auf die Tatsache, dass immer mehr Martinsumzüge abgesagt werden: „Zahlreiche Bürger_innen melden sich bei uns, weil an ihrer Schule oder ihrem Kindergarten kein Umzug stattfindet. Ein Spaziergang mit Laterne findet im Regelfall im Freien statt und kann mit ein bisschen gutem Willen coronasicher gestaltet werden. Noch dazu ist das Fest eine schöne Erinnerung, die den Kindern nun genommen wird“.
Oberhofer befürchtet, dass es vielen weiteren Veranstaltungen in Schule und Kindergarten pandemiebedingt so ergehen könnte. Es liege auch in der Verantwortung jedes Einzelnen, dass dies nicht passiere. „Jetzt ist es das Martinsfest, im Winter der Skikurs, die Nikolausfeier und jede andere Veranstaltung wie Maturabälle oder Exkursionen. Ich appelliere daher dringend an die Menschen, sich impfen zu lassen, damit wir endlich aus dieser Pandemie herauskommen.“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“