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Lienzer NEOS stellen innovative Initiative für sichere Schulwege vor

Die Wege zur Schule sind in der Stadtgemeinde Lienz verkehrstechnisch Großteils ungesichert und bringen somit Gefahren für unsere Kinder mit sich. Die Lienzer NEOS stellen diesbezüglich eine sinnstiftende Initiative für einen sicheren Schulweg vor. „Ich bin selbst Vater von zwei Volksschulkindern in Lienz und kenne das Problem leider nur zu gut. Um die Sicherheit von Schüler_innen zu gewährleisten, die alleine zur Schule gehen, soll es in Zukunft ein neues und innovatives Schülerlotsen-System unter Einbeziehung von Senior_innen geben, das die sichere Überquerung der Lienzer Straßen garantiert,“ so Michael Krautgasser von den NEOS Stadt Lienz.

Generationenübergreifend voneinander profitieren

„Die Idee unserer Initiative basiert auf 3 Säulen: Kinder, Eltern und Senior_innen. In Zeiten wie diesen ist auch die Vereinsamung von Senior_innen ein Thema, das oft vergessen wird. Im Rahmen einer gemeinnützigen städtischen Initiativen könnte ein Schülerlots_innen-Programm unter Einbeziehung von älteren Mitbürger_innen gestartet werden. Eine für die Kinder spannende Benennung wie ‚Schülerpolizei-Oma‘ oder ‚Lotsen-Opa‘ könnte dem Projekt den nötigen Schwung geben. Über die Namensgebung kann auch in den Schulen abgestimmt werden“, so Krautgasser.

„Senioren müssten von der Stadt eingeschult, mit Warnwesten ausgestattet und würden für die Dauer eines Schuljahres in der Zeit von ungefähr einer Stunde vor Schulanfang bzw. nach Schulende an entsprechend gefährlichen Stellen den Verkehr auf die querenden Kinder aufmerksam machen. Da sich über die Jahre die Zulaufströme der Kinder ändern, sollten die überwachten Punkte auf Vorschläge von Eltern basieren. Für ihre Mühen und als soziale Komponente des Projektes sollten alle teilnehmenden Senior_innen nach Schulbeginn abwechselnd in einem der vielen schönen Lienzer Gasthäuser zu einem Kaffee und Kuchen eingeladen werden. Ein weiterer positiver Aspekt der Initiative ist die Reduktion der sogenannten Eltern-Taxis, da sich Eltern auf einen sicheren Schulweg verlassen können. Dies ist sowohl aus Sicht des Umweltschutzes als auch in verkehrspolitischer Hinsicht wünschenswert“, führt Krautgasser die pinke Idee weiter aus.

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