Im Hinblick auf das Schulschwimmen fordert die pinke Bildungssprecherin ein weiteres Mal die Einhaltung der Schulgeldfreiheit in Tirol. Schwimmen ist Teil des Pflichtgegenstandes Bewegung und Sport und im Lehrplan verankert. Daher kann Schwimmen nicht ausschließlich als Schulveranstaltung oder als schulbezogene Veranstaltung – wofür Elternbeiträge eingehoben werden können – organisiert werden. Laut Gesetz müssten Eltern lediglich die Schwimmausrüstung, sprich die Badehose, zur Verfügung stellen. „Die Ankündigung alleine, dass jedes Kind in Tirol kostenlos schwimmen lernen soll, ist reichlich wenig. Niemand weiß, wer die Eintrittskosten, die Reservierung von Schwimmbahnen und die Fahrtkosten übernehmen wird. Wenn wir auf diese Lösung weitere zwei Jahre warten müssen, waren die bisherigen Ankündigungen reine Wahlkampftaktik!“, fordert Obermüller den LHStv. zu rascherem Handeln und klaren Ansagen, statt medialen Ankündigungen, auf.