Zum Inhalt springen

Land darf sich von Bgm. Willi nicht weiter erpressen lassen

„Zuerst hat Willi ein Vergleichsangebot der MCI-Architekten über 200.000 Euro siegessicher abgelehnt. Das neue Angebot liegt jetzt bei mehr als dem Doppelten, bei 436.000 Euro. So wie es aussieht, wird die Stadt dieses heute im Gemeinderat annehmen müssen. Soweit so schlecht. Jetzt stellt Willi beim Land Regressansprüche für sein Unvermögen, das kann es nicht sein,“ ist NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer sauer.

„Die größte Frechheit ist aber, dass Willi das Land jetzt mit dem Grundstück, auf dem das MCI errichtet werden soll, wieder erpresst. Mittels Ablöse soll das Land die durch den Vergleich entstandenen Mehrkosten ausgleichen. Es gibt aber schon eine Abmachung zwischen Stadt und Land, die Grundstücksfrage ist eigentlich schon längst geklärt. Willi beweist einmal mehr, dass er keine Handschlagsqualitäten besitzt, wenn er diese bereits besiegelte Sache wieder in Frage stellt,“ so Oberhofer.

„Das MCI ist für jede Gemeinde eine Cash-Cow. In Innsbruck ist es einer der größten Kommunalabgabenzahler. Wenn der Bürgermeister weiterhin das Land erpressen möchte, sollte die Reißleine gezogen werden und das Projekt an einen anderen Standort verlegt werden. Das wäre ein absolut bedauernswerter Verlust für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Innsbruck aber wenn nicht anders möglich, notwendig. Ich bin mir sicher, es findet sich sofort eine Gemeinde, die auf diese Mehreinnahmen und die Reputation nicht verzichten möchte,“ stellt Oberhofer Willi die Rute ins Fenster. 

Weitere interessante Artikel

58 - DSC09271-2351x1321
28.07.2025

Geplanter Systemwechsel bei der Kinderbetreuung spießt sich: Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Vermittlung eines Kinderbetreuungsplatzes gleicht in Tirol einer Herkulesaufgabe!

KO Birgit Obermüller attestierte den Bemühungen von LRin Hagele im Hinblick auf den derzeit geplanten Ausbau der Kinderbetreuung bereits mehrmals, dass es gute Ansätze sind. „Das Einbeziehen von privaten Trägern und Berufsverbänden sehe ich äußerst positiv. Dass nun Gemeinden aufbegehren, dass für sie alles nicht mehr finanzierbar ist, ist angesichts der leeren Gemeindekassen verständlich.“

Mehr dazu
68 - DSC04839-1826x1027
20.07.2025

NEOS LA Riedlsperger zu digitaler Verwaltung: Mehr KI, weniger Verwaltung - das wäre der Deal

Nach LH Mattle kündigt jetzt auch Gerber mehr KI und Digitalisierung im Landesdienst an.

Mehr dazu
60 - DSC09352-2409x1354
16.07.2025

KO Obermüller zur UVP Kaunertal: Energiewende in Tirol gelingt nur mit Wasserkraft und Speichern

„Wir müssen die Behörden jetzt ihre Arbeit machen lassen und das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung abwarten. Einfach nur, wie Grüne und Liste Fritz, aus Prinzip dagegen zu sein hilft unserem Land nicht weiter. Wer die Energiewende ernst nimmt, der muss Projekte wie dieses auch ernsthaft prüfen und nicht reflexartig ablehnen“, so NEOS KO Birgit Obermüller.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!