
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Geschlossene Impfzentren am Sonntag und viel zu wenig Impfstoff am Wochenende – die Lage ist äußerst bedrohlich und die Landesregierung absolut konzeptlos“, resümiert NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer: „Schon seit der von der Regierung beschlossenen Verschärfungen hat sich der Ansturm auf die Impfungen abgezeichnet – unverständlich, dass man hier nicht genug vorbereitet war!“ Auch die Terminvergabe über das Portal des Landes kritisiert Oberhofer: „Termine für den zweiten Stich mit dem Johnson&Johnson Impfstoff gibt es offensichtlich erst ab Jänner nächsten Jahres. Während das in anderen Bundesländern problemlos und sofort funktioniert, hängen die Tiroler_innen in der Warteschleife“, berichtet Oberhofer von aufgebrachten Bürger_innen, die sich an die NEOS gewandt haben. Das alles zeugt von völliger Überforderung der Landesregierung, so Oberhofer: „Das kann so nicht weitergehen! Wir wollen die Leute zum Impfen motivieren und nicht frustrieren!“
Dominik Oberhofer: „Wann kommen endlich die beschlossenen Antigentests?“
Darüber hinaus kritisiert Dominik Oberhofer auch die Schlechterstellung von Genesenen: „Es gibt noch immer keine wissenschaftliche Datenlage, dass Genesene ihre Antikörper schneller verlieren. Einzige sinnvolle Kontrolle für ALLE sind kostenlose Antikörpertests!“ Das haben die NEOS schon im Dezember letzten Jahres per Antrag im Landtag gefordert – erst im März darauf wurde ein einstimmiger Beschluss im Landtag gefasst: „Was ist mit diesem Antrag passiert?“ fragt sich der pinke Klubchef und fordert einen Krisengipfel mit allen Parteien: „Platter versagt mittlerweile seit mehr als einem Jahr – jetzt müssen alle an einen Tisch!“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“