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Kreuzungspunkte von Radwegen endlich sicher machen

Im November 2020 wurde der Radmasterplan vom Innsbrucker Gemeinderat beschlossen. Geht es nach den NEOS, geht es bei der Umsetzung von vielen Punkten jedoch viel zu langsam. "Wenn Innsbruck bis 2030 wirklich Radhauptstadt werden will, müssen wir das Arbeitstempo erhöhen. Neben der Planung von großen neue Radwegeverbindungen, müssen wir für die Radfahrerinnen, die bereits jetzt unterwegs sind, endlich etwas tun! Dabei haben kleine Maßnahmen oft große Effekte! Bodenmarkierungen, Ausweisen von Gefahrenstellen oder Self-Service-Reparaturstellen an beliebten Radwegen, sind kleinere Maßnahmen, die viel bewirken würden," fordert Seidl mehr Tempo, bei der Umsetzung von kleinen Maßnahmen.

Sicherheit auf bestehenden Strecken erhöhen

"Besonders wichtig wäre, endlich Gefahrenstellen farblich hervorzuheben und zu entsprechend zu markieren. Damit würden viele Teilstücke von Radwegen deutlich sicherer werden. Die Sicherheit  auf bestehenden Radwegen oder Radstreifen zu erhöhen, sollte oberste Priorität haben, stattdessen kümmern wir uns um viele neue große Projekte und setzten kleine, aber sehr wirkungsvolle, Maßnahmen nicht um," sieht Gemeinderätin Julia Seidl, NEOS, dringend Aufholbedarf beim Thema Sicherheit an Kreuzungspunkten. 

"Es gibt unzählige Kreuzungspunkte in der Stadt, die sehr gefährlich sind! An vielen Stellen treffen  Radfahrer, Fußgänger und Autos zusammen und Unfälle sind vorprogrammiert. Durch farbliche Bodenmarkierungen können diese Punkte, die oft zu Konflikten führen, entschärft werden. Das ist eine sehr wichtige Maßnahme für die Verkehrssicherheit, die wir endlich prioritär behandeln müssen. Wenn wir mehr Menschen zum Radfahren bewegen wollen, müssen alles daran setzen, die Radstreifen- und Wege so sicher wie möglich zu machen," appelliert Seidl endlich für die Umsetzung von sicheren Radwegen.

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