Sicherheit auf bestehenden Strecken erhöhen
"Besonders wichtig wäre, endlich Gefahrenstellen farblich hervorzuheben und zu entsprechend zu markieren. Damit würden viele Teilstücke von Radwegen deutlich sicherer werden. Die Sicherheit auf bestehenden Radwegen oder Radstreifen zu erhöhen, sollte oberste Priorität haben, stattdessen kümmern wir uns um viele neue große Projekte und setzten kleine, aber sehr wirkungsvolle, Maßnahmen nicht um," sieht Gemeinderätin Julia Seidl, NEOS, dringend Aufholbedarf beim Thema Sicherheit an Kreuzungspunkten.
"Es gibt unzählige Kreuzungspunkte in der Stadt, die sehr gefährlich sind! An vielen Stellen treffen Radfahrer, Fußgänger und Autos zusammen und Unfälle sind vorprogrammiert. Durch farbliche Bodenmarkierungen können diese Punkte, die oft zu Konflikten führen, entschärft werden. Das ist eine sehr wichtige Maßnahme für die Verkehrssicherheit, die wir endlich prioritär behandeln müssen. Wenn wir mehr Menschen zum Radfahren bewegen wollen, müssen alles daran setzen, die Radstreifen- und Wege so sicher wie möglich zu machen," appelliert Seidl endlich für die Umsetzung von sicheren Radwegen.