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NEOS Kirchberg präsentieren ihre Ideen für die Gemeinderatswahlen

„Ich weiß aus eigener Erfahrung aus Vorarlberg wie wichtig es ist, dass es NEOS auch in den Gemeinden gibt. Gerade dort herrscht auf Grund von alteingesessenen Machtstrukturen oft Intransparenz und Freunderlwirtschaft. Hier gilt es genau hinzuschauen und den Finger in die Wunde zu legen,“ so NEOS Wirtschaftssprecher Gerald Loacker bei der Listenpräsentation in Kirchberg. „Vor allem wenn es um so teure Projekte wie die bekannte Tiefgarage in Kirchberg geht, ist es wichtig, dass alle Fakten für die Bürger_innen zugänglich sind. Darum ist es auch in Kirchberg Zeit für etwas NEOS,“ so Loacker.

Nachhaltige Entwicklung, Transparenz, Kontrolle und Jugend als Kernthemen

 „Es fehlt das Konzept für ein Leitbild zur Ortsentwicklung. Eine Projektplanung mit Expertise und konkrete Entwicklungsziele sind kaum vorhanden. Das Resultat sind massive Überziehung von Errichtungskosten, überhöhte Betriebskosten, langfristige Abgänge zu Lasten der Gemeinde und des Tourismusverbandes. Es braucht eine Erhöhung der Attraktivität als auch der Lebensqualität, damit wir am Leben in unserer Gemeinde auch zukünftig noch Freude und Gefallen finden,“ weiß Bürgermeisterkandidat und Unternehmer Florian Huter.

„Wir möchten die erneuerbaren Energien in Kirchberg  ausbauen, um so unseren Teil zur Klimaneutralität zu leisten. Es reist immer noch ein Großteil der Gäste mit dem eigenen PKW an und der Anteil an E-Autos wird immer größer. Wir könnten unsere Gemeindeeigenen Ladestationen mit eigenem, sauberem Strom speisen und so auch die Einnahmen auf Gemeindeseite erhöhen,“ macht Huter auch einen konkreten Vorschlag.

„‘Mit uns sind alle Bürgermeister‘ soll nicht nur unser Slogan für die Wahl sein, wir wollen auch zeigen, dass echte Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe möglich ist. Darum veranstalten wir Bürgerideenschmieden zu bestimmten Themen und laden alle Kirchberger_innen ein, mitzumachen. Die erste wird am 18. Februar stattfinden. Dabei geht es um Erneuerbare Energiegemeinschaften, an denen sich auch Kirchberg beteiligen soll. Gemeinsam mit den Kirchberger Bürger_innen und Expert_innen wollen wir hier die besten Ideen für unsere Gemeinde finden, “ so Elisabeth Pöll, die auf Platz 2 kandiert.

„Als Familienvater ist mir die Jugend ein ganz besonderes Anliegen. Es soll nicht nur über die Jugend, sondern vor allem mit der Jugend geredet werden. Darum fordern wir die Installierung eines Jugendgemeinderates, der von den Jugendlichen selbst gewählt wird  und von der Gemeinde mit einem eigenen Budget ausgestattet werden soll. Dadurch begeistern wir unserer jungen Bürger_innen wieder mehr für Politik und auch für ihren Heimatort. Das Beispiel Kufstein zeigt, dass so etwas sehr gut funktioniert. Wir NEOS wollen in diesem Bereich Vorreiter sein,“ möchte Reiner Möllinger die Jugend stärken.  

  1. Florian Huter
  2. Elisabeth Maria Pöll
  3. Christina Jöchl
  4. Silvio Reiner Möllinger 
  5. Markus Engelmayer

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