
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Positiv reagiert NEOS-Spitzenkandidat Dominik Oberhofer auf die Forderung der Wirtschaftskammer Tirol nach einem Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung. „Wir NEOS fordern das schon seit unserer Gründung. Denn die beste Bildung ist der Schlüssel für ein erfolgreiches Leben und die beginnt für uns im Kindergarten. Zu lange hat die ÖVP die Kindergärten als Aufbewahrungsstätte gesehen und den Rechtsanspruch verhindert.“ Oberhofer will den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag als eine der ersten Initiativen im Landtag nach der Wahl auf den Weg bringen. „Mit NEOS in der nächsten Landesregierung wird es einen Rechtsanspruch geben! Wir können Bildung und Zukunft und das haben sich alle Kinder in Tirol verdient.“
Nicht nachvollziehen kann Oberhofer die Aussage des WKT-Präsidenten Walser, eine Dreierkoalition sei „instabil“. „Die einzige Partei, die in Tirol und auf Bundesebene in den letzten Monaten für Instabilität sorgt, ist die ÖVP. Wenn die Volkspartei nach ‚Stabilität‘ ruft, meint sie Stillstand. Nach 77 Jahren ÖVP-Stillstand haben die Tirolerinnen und Tiroler jetzt die einmalige Chance Tirol endlich besser zu machen. Die Chance, die Zukunft endlich besser zu machen.“ Oberhofer verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Dreierkoalition in Salzburg. „Seit 2018 arbeiten ÖVP, Grüne und wir NEOS zusammen und bewegen Salzburg. Mit Scheuklappen und Machtkalkül wird die ÖVP in Tirol nichts weiterbringen.“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“