Mehrbelastung für (internationale) Studierende
„Vor allem für junge Menschen stellt dies ein großes finanzielles Problem dar! Studierende sind beispielsweise schon längst von einer 3G-Pflicht an ihrem Arbeitsplatz, der Universität, betroffen. Für sie würden zwischen Erst- und Zweitimpfung Testkosten in Höhe von mehreren Monatsmieten anfallen!“, sorgt sich Schobesberger, 1.stv. Vorsitzender der ÖH Innsbruck, und betont weiter: „Vor allem internationale Studierende hatten nicht überall dieselben Chancen auf eine Impfung wie wir in Österreich. Wenn ausländische Studierende sich erst zu Beginn des Semesters erstimpfen lassen können, müssen sie zwangsläufig hohe Testkosten bezahlen, um überhaupt studieren zu können.“
Ersparnis als Impfanreiz
Lässt man sich nicht impfen, sind die Testkosten allemal zu tragen, sobald Tests nicht mehr gratis sind. „Das direkt sichtbare Ersparnis der Testkosten nach dem ersten Stich wäre damit ein deutlicher Anreiz für viele, sich schnellstmöglich impfen zu lassen!“, ist Schobesberger überzeugt.