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Jugendpolitik braucht mehr als Strategiepapiere: NEOS fordern echte Taten statt mediale Inszenierung

Die Landesregierung hat ihre neue Jugendstrategie präsentiert – doch für die NEOS ist klar: Ein Plan allein reicht nicht, es braucht konkrete Maßnahmen.

„Sich mit den Anliegen der Jugend auseinanderzusetzen, ist richtig und wichtig – aber das hätte längst passieren müssen! Ein Fragebogen allein macht noch keine echte Jugendpolitik. Die Anliegen der Jugend müssen endlich ernst genommen werden“, fordert NEOS-Landtagsabgeordnete Susanna Riedlsperger. Ein zentraler Punkt ist die aktuelle Online-Umfrage. „Sie muss breit beworben werden aber noch wichtiger ist, dass die Ergebnisse in echte politische Maßnahmen übersetzt werden“, so Riedlsperger. Gleichzeitig warnt sie davor, Jugendpolitik auf strengere Regeln und Verbote zu reduzieren: „Das Jugendgesetz zu überarbeiten mag sinnvoll sein, aber das allein verbessert nicht die Zukunftschancen junger Menschen. Jugendpolitik ist mehr als Ausgehzeiten, TikTok-Verbot und Nikotinbeutel. Leistbares Wohnen, die Teuerung, ein sicherer Arbeitsplatz und echte Mitbestimmung sind die großen Herausforderungen, die die jungen Menschen unter den Nägeln brennen. Gegen diese Sorgen hilft eine Rabattkarte für billigeres Skifahren herzlich wenig.“ Für Riedlsperger ist klar, dass die Landesregierung deutlich mehr tun muss, als einen Fragebogen zu erstellen und Papier zu produzieren. „Die großen Brocken bleiben liegen, Landesrätin Mair setzt wie ihre Kollegen in der Landesregierung auch bei diesem Thema auf Arbeitsgruppen und Papierproduktion“, meint die pinke Abgeordnete.

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