
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Mit einem jungen, dynamischen Team starten die Jenbacher NEOS in den Gemeinderatswahlkampf. Der 18-jährige Spitzenkandidaten Kevin Ladstätter sieht so einiges, das sich in Jenbach ändern muss. „Wenn ich durch die Achenseestraße spaziere, ist diese vom Leerstand gezeichnet. Geschäfte und Gastronomiebetriebe schwinden rasant und zahlreiche junge Jenbacher_innen flüchten förmlich in die umliegenden Städte. Kurzum, der Jenbacher Ortskern ist tot. Das hat mich und mein Team unter anderem zur Kandidatur bei der Gemeinderatswahl bewogen.
Wir wollen Jenbach „scheana“ machen, damit junge Meschen wieder gerne hier leben“, so Ladstätter. Fortgesetzt wird die Liste von der 27-jährigen in der Kinder- und Jugendhilfe tätigen Stefanie Gulowskij. „Ich möchte mich in Jenbach für Kinder, Familien und Jugendliche in Notsituationen einsetzen und mit einer Politik der Chancengerechtigkeit dafür sorgen, dass es gar nicht erst dazu kommt“, so Gulowskij. Weiters auf der Liste zu finden sind der 18-jährige IT-Techniker Michael Steinscherer, der Versicherungskaufmann Christopher Lindentahler sowie die angehende Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin Lara Jaklitsch. „Die Jugend braucht eine starke Stimme im Jenbacher Gemeinderat und diese werden wir sein. Mit dem von uns geforderten Jugendgemeinderat geben wir Jugendlichen die Chance, Jenbach so zu gestalten, wie sie es wollen. Damit das Zentrum wieder aufblüht, wollen wir einen Teil des Leerstands an Jungunternehmer und auch den Jenbacher Bildungseinrichtungen zur Verfügung stellen. Und um unsere Gemeinschaft zu stärken, müssen die Jenbacher Vereine gezielt für die Integration gefördert werden“, so der Spitzenkandidat abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“