
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Anstelle populistisch verschwenderische und sinnlose Wirtshausgutscheine zu fordern, sollte sich Georg Dornauer besser mit seiner sozialdemokratischen Bildungsstadträtin in Innsbruck unterhalten. Dann würde er nämlich sehen, wo Tirol 14 Millionen Euro dringend benötigen würde – nämlich in den Schulen“, geht NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer mit dem Vorschlag des roten Klubchefs hart ins Gericht.
Die Innsbrucker SPÖ-Stadträtin habe nämlich zuletzt im Gemeinderat genau in dasselbe Horn geblasen, wie die NEOS bereits seit ihrem Einzug in den Landtag und in das Stadtparlament: „Zahlreiche Schulgebäude sind marode, platzen aus allen Nähten und bekommen keine finanzielle Unterstützung! Durch die Krise wird die finanzielle Situation der Gemeinden nicht besser, das sollte vor allem der Sellrainer Bürgermeister Dornauer wissen“, wundert sich Dominik Oberhofer über den jüngsten Vorschlag des SPÖ-Klubchefs.
Das Land müsse gegensteuern, dringend benötigte Instandhaltungsarbeiten und Investitionen in die Schulgebäude müssen ermöglicht werden, so der pinke Bildungssprecher: „Es kann nicht sein, dass Tiroler Schulen teilweise noch immer nicht über Warmwasser verfügen. Das ist vor allem unter dem Aspekt der neuen Hygienevorschriften ein Skandal!“ Oberhofer fordert abschließend nachhaltige Investitionen in die Bildungsinfrastruktur: „Das nützt dem Wirtschaftsstandort Tirol wesentlich mehr als 14 Millionen Euro für Fressgutscheine!“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“