
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Die Forderung nach einem Impf-Sonderlandtag reiht sich nahtlos in die bisherigen populistischen Forderungen Dornauers ein“, schüttelt NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer über diese Inszenierungsshow den Kopf: „Wie so oft geht es dem roten Klubobmann wieder nur um die schnelle Schlagzeile. Wir NEOS haben das ganze Jahr über Anträge zum Thema impfen eingebracht, sei es zur Grippeimpfung im Frühjahr oder unser Antrags-Paket zu Corona im November/Dezember, das bereits kommende Woche im Ausschuss behandelt wird.“
Für seine persönliche Inszenierung brauche es keinen Sonderlandtag, so Oberhofer: „Es würde reichen, wenn Dornauer kommende Woche in den Ausschusssitzungen, dem vorberatenden Gremium zum Landtag, zur Abwechslung mit Anwesenheit, statt Abwesenheit glänzen würde. Unsere aktuellen Impf-Anträge werden dort diskutiert.“
Tiroler NEOS fordern detaillierten Impfplan bis Ende der Woche
„Gerade jetzt, wo in Jochberg erste Fälle der neuen Virus-Mutation bekannt wurden, darf man keine Zeit verlieren, sondern muss rasch sicherstellen, dass der vorhandene Impfstoff verimpft wird“, so Oberhofer: „Es fehlt vor allem am Detailplan zur Impfung: Risikogruppen und besonders gefährdete Patient_innen brauchen vor allem dringend Anlaufstellen und Ansprechpartner: Wie, wo und wann können sie geimpft werden? Uns erreichen täglich Anfragen von impfwilligen Bürger_innen aus teils hoch gefährdeten Gruppen. Selbst niedergelassene Ärzte oder Spitalsärzte haben keine Informationen über die Abläufe.“ Für den NEOS-Klubobmann steht daher fest: „Am Ende der Regierungsklausur muss ein detaillierter Impfplan stehen!“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“