„Wir NEOS haben bereits in der letzten Legislaturperiode im Landtag die Einführung des Home Treatments in Tirol gefordert. Dass die schwarz-rote Landesregierung unseren Vorschlag nun wieder aufgegriffen hat und in die Umsetzung kommt, freut uns natürlich, auch wenn es dafür mehr als zwei Jahre gebraucht hat. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung auf einem langen Weg zur flächendeckenden psychischen Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen“, so NEOS Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller. „Die Landesregierung darf sich bei diesem Thema aber nicht auf den umgesetzten Maßnahmen ausruhen und glauben, dass das Home Treatment nun alle Probleme lösen wird. Es fehlen weiterhin stationäre Plätze und Ressourcen. Dass Kinder und Jugendliche auf lange Wartelisten für einen Platz in psychiatrischen Einrichtungen gesetzt werden, ist weiterhin Realität und ein riesiges Problem“, meint Obermüller.