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NEOS KO Oberhofer gegen Impfungen bei Hausärzt_innen

Die Tiroler NEOS sprechen sich heute gegen die Impfungen bei niedergelassenen Ärzt_innen aus. Klubobmann Dominik Oberhofer argumentiert: „Organisation und Verteilung von Impfstoffen stellt das System schon jetzt vor eine große Herausforderung. Wenn nun die Massenimpfungen vor der Türe stehen, stößt man an die Grenzen und es besteht die Gefahr, dass Impfstoff bei den Hausärzt_innen liegen bleibt, nicht verimpft wird und schließlich im Müll landet.“

Die Pinken wollen die Impfungen in Tirol zentral über Impfstraßen, Impfzentren und Spitäler organisiert wissen: „Immer wieder erreichen uns Hilferufe von Hausärzt_innen, die weder wissen wann, noch welcher oder wieviel Impfstoff ihnen zugeteilt wird. Und bei der Verteilung über die Gemeinden gab es bekanntermaßen teilweise nicht nachvollziehbare Vorreihungen.“ Dem könne man nur damit begegnen, „die volle Konzentration und Aufmerksamkeit auf zentrale Impfstraßen zu legen. Zahlreiche andere europäische Länder machen uns vor, dass das sehr gut funktioniert“, so Oberhofer abschließend. (ER)

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