Bestätigt in seiner Kritik an den Maßnahmen fühlt sich NEOS Verkehrssprecher Andreas Leitgeb: „Wir standen dieser unüberlegten Maßnahme der Verkehrslandesrätin von Anfang an kritisch gegenüber. Der Gutachter gibt uns nun recht: Nicht die Grenzwerte einzelner Fahrzeuge machen die tatsächliche Belastung aus. Es ist die große Masse an Motorrädern die jährlich durch Tirol donnert und so manches Fahrverhalten der Lenkerinnen und Lenker!“
Verordnung bringt mehr Probleme als sie löst
„Unzufriedene Motorradfahrer_innen, Beschwerden aus der ohnehin schon von Corona gebeutelten Gastro und Hotellerie und die vom Mehrverkehr betroffenen Anrainer an den Ausweichstrecken der Biker: Sie alle scheinen die grüne Verkehrslandesrätin nicht zu interessieren!“ so Leitgeb. „Eine einheitliche Reglementierung in ganz Tirol, unter Einbeziehung der Bevölkerung, der Motorradfahrer_innen und der Gastronomie/des Tourismus in die Entscheidungsfindung, wäre die einzig langfristig praktikable Lösung!“ so der pinke Verkehrssprecher abschließend. (ME)