
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Die Frage der Sinnhaftigkeit der Motorradfahrverbote im Außerfern geht in die nächste Runde. Ein aktuelles Gutachten zeigt: Besonders laut empfundene Zweiräder unterschreiten die verordneten Grenzwerte, manche Modelle mit einem Standgeräusch, dass über den normierten 95dB liegt, sind im Fahrbetrieb hingegen deutlich leiser.
Bestätigt in seiner Kritik an den Maßnahmen fühlt sich NEOS Verkehrssprecher Andreas Leitgeb: „Wir standen dieser unüberlegten Maßnahme der Verkehrslandesrätin von Anfang an kritisch gegenüber. Der Gutachter gibt uns nun recht: Nicht die Grenzwerte einzelner Fahrzeuge machen die tatsächliche Belastung aus. Es ist die große Masse an Motorrädern die jährlich durch Tirol donnert und so manches Fahrverhalten der Lenkerinnen und Lenker!“
Verordnung bringt mehr Probleme als sie löst
„Unzufriedene Motorradfahrer_innen, Beschwerden aus der ohnehin schon von Corona gebeutelten Gastro und Hotellerie und die vom Mehrverkehr betroffenen Anrainer an den Ausweichstrecken der Biker: Sie alle scheinen die grüne Verkehrslandesrätin nicht zu interessieren!“ so Leitgeb. „Eine einheitliche Reglementierung in ganz Tirol, unter Einbeziehung der Bevölkerung, der Motorradfahrer_innen und der Gastronomie/des Tourismus in die Entscheidungsfindung, wäre die einzig langfristig praktikable Lösung!“ so der pinke Verkehrssprecher abschließend. (ME)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“