Zum Inhalt springen

 NEOS setzen sich für Gemeinsame Schule und eine Pilotregion in Innsbruck ein: „Weniger Druck – mehr Chancengerechtigkeit“

Schon seit Langem fordern die NEOS eine Gemeinsame Schule und eine Pilotregion in Innsbruck. Bei der Gemeinderatssitzung am 21. März machen NEOS dies zum Diskussionsthema der Aktuellen Stunde. 

NEOS stellen Bildung über alles. „Jedes Kind in Innsbruck muss die gleichen Chancen in der Bildung haben, am besten bereits ab dem Kindergarten“, betont NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl. 

Die Pinken lehnen es daher ab, dass nach vier Volksschuljahren bereits die Entscheidung zwischen Gymnasium und Mittelschule getroffen werden muss und die Leistung darüber entscheidet, wie die Kinder getrennt werden. „Viele Kinder, ihre Familien sowie Lehrerinnen und Lehrer sind dadurch jahrelang belastet, der Leistungsdruck ist enorm. Andere Kinder haben gar keine Chance, ihnen fehlt die elterliche Unterstützung. Die gemeinsame Schule bietet für alle Kinder wesentlich bessere Lernchancen, ganz ohne Druck, dazu gibt es viele Vorbilder“, berichtet Gemeinderatskollegin Dagmar Klingler-Newesely aus der Schulpraxis und verweist auf andere Bildungsregionen, die beste PISA-Ergebnisse vorweisen können, weil sie die Kinder nach der Volksschule weiterhin gemeinsam unterrichten. Mit 15 Jahren wählen sie zwischen Schulen mit oder ohne Matura.

Die NEOS betonen auch die gesellschaftliche Chance, die sich dadurch für Innsbruck ergibt. „Gerade in einer Stadt braucht es die gemeinsame Schule für die ausgewogene soziale Entfaltung der Kinder, damit unsere Gesellschaft stabil wird. Miteinander auszukommen und umzugehen kann man schließlich nur lernen, wenn alle dabei sind“, erklärt Klingler-Newesely die inklusive Dimension dieses Bildungskonzepts. 

Die beiden NEOS-Gemeinderätinnen sind überzeugt: „Innsbruck braucht die gemeinsame Schule nach der Volksschule und eignet sich hervorragend als Pilotregion. Den entsprechenden Antrag hat unsere NEOS-Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller im Landtag auch bereits eingebracht. Wichtig ist vor allem, dass sich die Stadtpolitik mit den Expertinnen aus den Schulen zusammenschließt, um die beste Umsetzung für Innsbruck zu entwerfen.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

ObermuellerBirgit06 www-1333x750
05.03.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu neu gegründetem F.acT: „Forschung muss Für und Wider beleuchten“

„Für mich stellt sich die Frage, ob es ein eigenen Zentrum für viel Steuergeld braucht, das mit Mythen zum Tourismus aufräumen soll“, hinterfragt NEOS KO Birgit Obermüller die Sinnhaftigkeit des von LR Mario Gerber präsentierten Zentrum F.acT.

Mehr dazu
DSC05722  BL!-4000x2251
04.03.2025NEOS Team1 Minute

Missstände in der Notschlafstelle der TSD: Wohlgemuth muss handeln

„Die Vorwürfe wiegen schwer und diese Missstände brauchen selbstverständlich Aufklärung und Lösungen!“

Mehr dazu
58 - DSC09271-2738x1539
02.03.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu Windenergie: Ehrliche Debatte statt Populismus

„Zu einer technologieoffenen Energiewende gehört, dass alle Möglichkeiten geprüft werden. Dazu hat sich der Landtag bekannt und dieser Weg muss auch bis zum Ende gegangen werden. Kurz vor dem Ziel umzudrehen, macht keinen Sinn. Ein generelles Verbot und Stopp, wie von der FPÖ gefordert, ist nicht zielführend. Vor allem wenn man bedenkt, dass sich auch diese Technologie permanent weiterentwickelt. Man wird jedes Projekt einzeln streng prüfen müssen, um dann von Fall zu Fall gemeinsam mit den betroffenen Bevölkerung zu entscheiden“, so NEOS KO Birgit Obermüller zu aktuellen Debatte um die Windkraft in Tirol.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!