
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Wie das heutige TT-Interview belegt, agiert der Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes absolut nicht mehr zeitgemäß, so NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer: „Gemeindeverbandschef Schöpf hat offensichtlich ein echtes Problem mit der Elementarpädagogik. Die kostenlosen Kindergartenjahre anzugreifen und sogar mit einem Sündenfall gleich zu setzen, machen mich sprachlos! Elementarpädagogische Einrichtungen sind wertvollste Bildungseinrichtungen und keine Abgabestellen, die kostenlosen Kindergartenjahre eine Errungenschaft für die Jahrzehnte lang gekämpft wurde!“
In den Augen der NEOS hätte der Gemeindeverbandspräsident wesentlich Wichtigeres zu tun, als sich an ewiggestrige Ansichten zu klammern: „Entlastung der Bevölkerung in der Krise beispielsweise! Gerade im Bereich der Gemeindegebühren gibt es in Tirol häufig das Konzept der Überfinanzierung. Ich erwarte mir von Schöpf Entlastungskonzepte für die Bürgerinnnen und Bürger sowie die regionale Wirtschaft und nicht die ÖVP-typische Realitätsverweigerung á la „Tirol hat alles richtig gemacht!“ mitsamt medialem Bashing von Journalisten, NGOs und der Opposition im Tiroler Landtag“, so Oberhofer abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“