Zum Inhalt springen

„Unwürdiges Schauspiel auf dem Rücken der Betroffenen“

„Dass die Grünen in der Frage um die Aufnahme von Flüchtlingen schon lange jede Glaubwürdigkeit und Rückgrat verloren haben, ist ja hinlänglich bekannt. Aber wenn sich jetzt eine grüne Gemeinderätin in Kufstein darüber echauffiert, dass der Bürgermeister in einem, zugegeben, populistischen Video mehr Menschlichkeit einfordert, ist das schon sehr schamlos. Anstatt mit handwerklich schlechten Anträgen die Gemeinden in die Pflicht zu nehmen, sollten die grünen Mandatar_innen dort anklopfen, wo es am meisten Sinn macht: bei den Parteifreund_innen in der Bundesregierung! Dort wird nämlich jeder Antrag mit dem Hinweis auf den Koalitionsfrieden abgelehnt!“ platzt NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer einmal mehr der Kragen ob der Scheinheiligkeit der selbsternannten „Partei der Menschenrechte“.

Obermüller: „Flüchtlinge nicht nur auf Städte verteilen“

„Dass Österreich und Europa rasch helfen muss, steht angesichts der dramatischen Situation in Griechenland außer Frage. Wir haben mehr als genug Platz,“ so NEOS Kufstein Gemeinderätin Birgit Obermüller. Wenn jede Gemeinde mit über 2000 Einwohner_innen eine Flüchtlingsfamilie aufnehme, wäre allen geholfen und niemand überfordert. „Die Integration funktioniert in kleinstrukturierten Gemeinden besser, als in den großen städtischen Flüchtlingsunterkünften. In Städten herrscht zusätzlich oft Wohnraummangel, was zur Folge hat, dass die Familien oft umziehen müssen. Als Schulleiterin kann ich selbst von Fällen berichten, bei denen Flüchtlingskinder innerhalb eines Jahres sechs Volksschulen besucht haben. So kann keine Integration gelingen!“ weist Obermüller auf einen der Vorteile von Landgemeinden hin. „In Kufstein haben wir aktuell acht freie Plätze, wenn jede größere Gemeinde einen kleinen Beitrag leistet, verkraftet Tirol und Österreich die Aufnahme von weiteren Flüchtlingen locker,“ ist die pinke Gemeinderätin überzeugt.

Fotonachweise: 

Obermüller: Sabine Holaubek

Oberhofer: Michael Venier

Birgit Obermüller, NEOS Kufstein Gemeinderätin

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A3137a-729x410
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit

Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit
TIROL 6J7A5627-1366x768
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Aufsichtsrat ist rücktrittsreif

NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer kann über die Tatsache, dass der schwer unter Kritik geratene ehemalige Vorstand der Zillertalbahn, Helmut Schreiner, an der Erstellung eines Gutachtens beteiligt war, nur den Kopf schütteln. „Was sich dort abspielt, hat mit einer seriösen Führung des Betriebes nichts mehr zu tun“, so Oberhofer.

Aufsichtsrat ist rücktrittsreif
TIROL 6J7A2976a-939x528
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung

„880 Lehrerstellen – 89 mehr als im Vorjahr – werden in Tirol ausgeschrieben. Wer dann davon spricht, dass dies nicht besonders besorgniserregend sei, sollte sich wieder einmal selbst zum Unterrichten zur Verfügung stellen, um zu erkennen, welche Auswirkungen auch nur eine fehlende Lehrperson an einer Schule hat“, wundert sich LA Birgit Obermüller über dilettantische und entbehrliche Kommentare.

Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung

Melde dich für unseren Newsletter an!