Zum Inhalt springen

Euregio-Inntal-Ticket kommt!

Gemeinsame Sache machen die NEOS und die Regierungsfraktionen im Sinne „grenzenloser Mobilität“. Ein Tagesticket für den Grenzraum zwischen Bayern und Tirol soll Entlastung in der Region Kufstein bringen und die Öffis für den Freizeitverkehr attraktiver machen. „Wir wollen, dass vor allem Ausflügler_innen statt mit dem eigenen PKW kostengünstig, klimafreundlich und über die Grenze hinweg, Bus oder Bahn nutzen!“, ist NEOS Verkehrssprecher Andreas Leitgeb erfreut, dass das Euregio-Inntal-Ticket umgesetzt werden soll. „Dank gilt auch der Euregio Inntal und den Vertretern von Kufstein Mobil, die bereits an der Konzeptionierung und Umsetzung dieses Vorhabens arbeiten!“ so Leitgeb.

Große Hoffnung in das Ticket setzt auch der Verkehrs- und Europasprecher der Tiroler Grünen, Michael Mingler. „Wir müssen Mobilität endlich grenzüberschreitend denken. Neben einem Ausbau des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs brauchen wir auch attraktive und günstige Ticketlösungen. In der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino haben wir mit dem Euregio-Tagesticket und der einheitlichen Jahreskarte für Studierende schon wichtige Schritte gesetzt. Ein gemeinsames Tagesticket für die Euregio-Inntal wäre der nächste Meilenstein“, so Mingler.

Unterstützung kommt auch von der Tiroler VP. „Der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs ist ein ständiger Prozess, der sich kontinuierlich weiterentwickelt. Wenn durch diese Initiative noch mehr Personen das attraktive Angebot des ÖPNV annehmen und den individuellen PKW-Verkehr reduzieren, dann sind wir schon wieder einen Schritt weiter“, so VP Verkehrssprecher Florian Riedl. 

Die Europaregion hat bereits ähnliche Angebote in Petto: Mit dem „Euregio2Plus“-Ticket können seit August 2020 zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern einen Tag lang alle Nahverkehrsmittel in Tirol, Südtirol oder dem Trentino nutzen. Ebenso wurde für Studierende mit dem „Euregio-Ticket-Student“ eine günstige und flexible Öffi-Nutzung geschaffen. „Die Europaregion zeigt also, dass die Zusammenarbeit in Sachen nachhaltiger und grenzüberschreitender Mobilität funktioniert!“ so die Mobilitätssprecher von Schwarz-Grün-Pink unisono.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A3836-2048x1152
21.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS fühlen sich nach Hickhack zwischen Gerber und Wirtschaftskammer bestätigt: LR Gerber mit Reform der Tourismusabgabe krachend gescheitert!

Die Tiroler NEOS sehen sich in ihrer fundamentalen Kritik und Ablehnung der von LR Gerber vorgelegten und von ÖVP-SPÖ & Liste Fritz beschlossenen Reform der Tourismusabgabe bestätigt. „Wenige Monate vor der Wirtschaftskammer-Wahl wird Gerber jetzt von den eigenen Funktionären gezwungen sein „Glanzstück“, wie er selbst im Landtag behauptete, neu zu verhandeln. Gerber ist ganz einfach gescheitert!“, bringt es NEOS Landessprecher und Spitzenkandidat bei der WKO Wahl in der Sparte Tourismus, Dominik Oberhofer, auf den Punkt.

Mehr dazu
IMG 1291-1825x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS zu Misstrauensantrag im Landtag: „Dornauer ist untragbar für die Tiroler Politik“

„Tirol befindet sich seit einigen Tagen in einer Regierungskrise. Durch das Nichtstun der SPÖ aber auch Mattles wird diese nur größer und verlängert sich um weitere Wochen. Zum Schaden der Tiroler Bevölkerung. Wir haben als Abgeordnete eine Verantwortung gegenüber den Wähler:innen, dass Tirol so schnell wie möglich aus dieser Krise kommt. Daher ist es notwendig, dass Georg Dornauer unverzüglich die politische Bühne verlässt“, begründet NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller den Misstrauensantrag gegenüber Georg Dornauer.

Mehr dazu
IMG 1288-1826x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS KO Obermüller in Aktueller Stunde zum Kaunertal-Kraftwerk: „Bevölkerung wird ignoriert“

„Nicht nur das Projekt Kaunertalkraftwerk, sondern generell werden alle großen Vorhaben in diesem Land seit Jahren in den Hinterzimmern der Regierung, vor allem in denen der ÖVP, ausgemacht und beschlossen. Die Bedenken und Sorgen der Bevölkerung werden so lange ignoriert und klein geredet, bis es zu spät ist. Das sieht man am Beispiel Kaunertalkraftwerk und der höchst umstrittenen Wasserableitung aus dem Ötztal, aber auch am Fernpass oder im Wipptal bei der Lueg-Brücke. Dort wird von den Verantwortlichen trotz massiven Protesten der Bevölkerung eine Tunnellösung nicht einmal diskutiert“, ist NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller der Meinung, dass die Landesregierung immer abgehobener wird und sich von der Bevölkerung entfernt.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!