Wo ist nun das geforderte Konzept
Für das erste Halbjahr 2020 benötigt der Direktor der Achenseebahn dringend 1.000.000.-- Mio Euro um einen Konkursantrag abwehren zu können. Welche Leistungen, über die Gehälter der Mitarbeiter hinaus, müssen damit bezahlt werden. Welche 340.000.-- Euro hat das Land Tirol der Achenseebahn in Aussicht gestellt. Warum spricht LHStvtr Josef Geisler von „Sand im Getriebe“ und verblödeltem Handeln. Für NEOS Landtagsabgeordnetem Andreas Leitgeb alles Fragen die eines aufzeigen, Intransparenz, Inkompetenz und Verschleuderung von Steuergeld zum Leidwesen der Mitarbeiter_innen und zum Nachteil der Tiroler Steuerzahler_innen.
Widersprüchliche Statements der Parteien
Selbst die Erstantragstellende FPÖ bezeichnete die Unterstützung als „eventuelle Verlängerung des Sterbens der Achenseebahn“ und die Liste Fritz stimmte zu, weil man sich damit bis Ende 2019 „Zeit erkaufen könne“. Keine klaren Vorschläge oder Ideen, im Gegenteil „die Bahn gehöre zum Achental wie der See selber“, so die ÖVP. Und weiter: „es brauche ein Konzept, denn das Land könne nicht jedes Jahr aufs Neue bezuschussen und überbrücken“ - auch wenn eine einmalige Bezuschussung die Achenseebahn nicht retten wird können. Die Grünen finden „1.200.000.-- Mio Euro viel Geld und freuen sich, dass das Land dieses Geld dafür ausgibt“ - aber „es sei an sich die Aufgabe von Aktionären, den Betrieb der Privatbahn zu finanzieren, nicht jener der öffentlichen Hand“. Trotzdem stimmten sie der Regierungsvorlage zu. Einzig die NEOS hatten vor einem Desaster gewarnt, das sich nun fortsetzt.
Für NEOS LA Andreas Leitgeb ist eines ganz klar, Hilfe benötigen jetzt die Mitarbeiter_innen und machen wir „Schluss mit Förderungen in ein Fass ohne Boden!“.