
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Es reicht!“ richtet NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer VP Klubobmann Jakob Wolf aus: „Es ist seine schwarze Regierungspartei, die hier versagt und laufend die Reputation und das Ansehen Tirols im In- und Ausland gefährdet – zuletzt mit dem Versuch einen ÖVP-nahen Richter für die Untersuchungs-Kommission einzusetzen! Jetzt uns NEOS Tirol-Bashing vorzuwerfen geht eindeutig zu weit!“
Wolf solle besser darüber nachdenken, welche Böcke die Öffentlichkeitsarbeit des Landes in den letzten Wochen geschossen habe, geht Oberhofer mit der Regierungspartei hart ins Gericht: „In der Krisenkommunikation hat die Öffentlichkeitsarbeit eine katastrophale Performance abgeliefert. Erst wird das ZDF von den elektronischen Pressekonferenzen der Landesregierung zur Corona-Krise ausgeschlossen und jetzt versucht man mittels Ultimatum ein Medium einzuschüchtern. Das ist ein NoGo und hat in unserer liberalen Demokratie nichts verloren! Hier jagt ein PR-Desaster das Nächste!“ Dominik Oberhofer fordert abschließend lückenlose Aufklärung und Transparenz in der Kommunikation der Landesregierung, „weil nur dieses Vorgehen Tirols Reputation wiederherstellen kann.“
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“