Die Pinken haben sich bereits vor dem Sommer für eine Koordinierung des Baustellenmanagements stark gemacht, erklärt der NEOS-Verkehrssprecher: „Wir wollten der Bevölkerung und den Gästen den Baustellen-Sommer ersparen. Der Landtag hat die Dringlichkeit im Juni so nicht gesehen, zumindest aber wurde dem Antrag jetzt einstimmig zugestimmt. Wir gehen davon aus, dass wir nun schon bald mit weniger Chaos auf dem Straßennetz in und rund um die Landeshauptstadt Innsbruck, dem Autobahnnetz und nachrangigen Haupttransitrouten rechnen können.“
Gespräche mit Stakeholdern, wie etwa der Abteilung Verkehr und Straße beim Land, dem Amt für Verkehrsplanung bei der Stadt Innsbruck und der ASFINAG sollen die Baustellentätigkeiten künftig wesentlich verkürzen und koordinieren, so Leitgeb: „Die gemeinsame Abstimmung soll gleichzeitig durchgeführte Baumaßnahmen größtmöglich verhindern, die Baustellendauer durch Schichtbetrieb, Arbeiten an Wochenenden, Sonn- und Feiertagen und in die Nacht hinein deutlich verkürzen, sowie eine baustellenfreie Zeit während des Hauptreiseverkehrs in den Sommermonaten sicherstellen.“
Gerade die letzten Wochen hätten schließlich eindrucksvoll gezeigt, dass „das Baustellenmanagement dringender Evaluierung und vor allem einer gesamtheitlichen und vorausschauenden Betrachtung bedarf“, so Andreas Leitgeb abschließend. (ER)
NEOS-LA Andreas Leitgeb: „Es war höchste Zeit dieses Missmanagement aufzuhalten. Jetzt geht es darum, das Baustellenchaos in geordnete Bahnen zu lenken!“