„Noch nie war die Verunsicherung bei Schüler_innen, Pädagog_innen und Eltern so groß wie jetzt“, betont NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer. Selbst die ÖVP Politiker sind sich uneins: „Bildungsminister und Landesrätin interpretieren die Verordnung offenbar sehr unterschiedlich: Während Fassmann von offenen Schulen spricht und dabei betont, dass auch Unterricht stattfindet, schickt die Tiroler Landesrätin Mails an die Eltern aus in denen sie bittet, die Kinder nicht in die Betreuung zu schicken. Wer soll sich da noch auskennen? Was gilt nun tatsächlich?“
Immerhin spricht der Minister von Unterricht, die Bildungslandesrätin von Betreuung. „Ein entscheidender Unterschied“, so Oberhofer weiter: „Diese Uneinigkeit innerhalb der ÖVP provoziert Chaos und Unsicherheit! Die Leidtragenden sind die Kinder, Lehrer_innen und Eltern – sie müssen diese Unfähigkeit einer klaren Kommunikation ausbaden!“
„Die Regierung drückt sich vor einer ehrlichen Entscheidung und übergibt das nun mit all ihren Schwierigkeiten den Eltern – das ist unverantwortlich“, fordert der pinke Bildungssprecher Klarheit von den Regierenden. (ER)