
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Wir wären sofort einsatzbereit!“, so lautet die Antwort zahlreicher renommierter Tiroler Busunternehmen, die nach NEOS-Recherchen in Sachen überfüllte Schulbusse dem VVT unter die Arme greifen könnten. NEOS-Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb kann demnach die Aussagen von LHSTv.in Ingrid Felipe absolut nicht nachvollziehen, wonach es sowohl an Fahrzeugen als auch Fahrer_innen mangeln würde: „Diese Aussagen entsprechen schlicht nicht der Wahrheit: Fuhrparks bekannter Busunternehmen stehen teils seit April still, Fahrer_innen und Fahrer mussten entlassen werden.“
Felipe hätte ihre Hausaufgaben im Sommer nicht erledigt, kritisiert der pinke Verkehrssprecher: „Die Situation war vorhersehbar. Sich jetzt an den Schulen abzuputzen, ist zu wenig“, spielt Leitgeb auf die Tatsache an, dass laut Felipe die Unterrichts-Beginn-Zeiten und nicht die Anzahl und Kapazitäten der Busse das Problem wären. „Wir NEOS haben bereits zu Schulbeginn den VVT und die Verkehrslandesrätin auf das Problem hingewiesen“, so Andreas Leitgeb: „Es ist jetzt höchste Zeit, dass die Landesrätin ihrerseits mit den Busunternehmen das Gespräch sucht – eine Lösung wäre greifbar!“
Schließlich, so Andreas Leitgeb abschließend, gehe es um die Sicherheit unserer Kinder: „Was bringt es, wenn der Babyelefant in der Schule nachsitzen muss, während die Schüler_innen eng aneinander gepfercht nach Hause drängen?“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“