
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Weil jede Stimme zählt“ Unter diesem Motto haben bereits alle NEOS-Spitzenkandidat_innen ihr Kreuz am Wahlzettel bereits gemacht und mittels Briefwahl ihre Stimmen abgegeben. Zu diesem Schritt raten die Tiroler NEOS nun auch allen wahlberechtigten Tiroler_innen. Denn, so NEOS-Landessprecher Dominik Oberhofer: „Man weiß ja nie, was am Wahlsonntag passiert. Eine Corona-Infektion und die damit einhergehende Quarantäne kann einem ganz schnell einen Strich durch die Rechnung machen und man kann völlig unerwartet nicht von seinem Stimmrecht Gebrauch machen.“
Noch bis Mittwoch kann man schriftlich bzw. bis Donnerstag persönlich in der Gemeinde eine Wahlkarte beantragen, so Oberhofer: „Einfacher geht es nicht: Die Stimmzettel für die Wahl zum Bürgermeister und zum Gemeinderat inkl. bis zu zwei mögliche Vorzugstimmen ausfüllen, zurück ins Kuvert und in das Wahlkartenkuvert stecken, unterschreiben und bis spätestens Freitag, 25. Februar 14.00 retour schicken.“ Sollte man am Sonntag doch zur Wahl gehen können, so kann man das verschlossene Wahlkartenkuvert auch ins Wahllokal bringen. In jedem Fall aber gilt: „Wählen gehen – weil jede Stimme zählt“, appelliert Dominik Oberhofer abschließend. (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“