„Von Anfang an brachte ich Anträge ein, die genau diese offenen Baustellen bearbeiten sollten, an denen die Umsetzung der Pilotregionen jetzt scheitert. Mich wundert definitiv, dass die Landesrätin erst jetzt draufkommt, dass eine Harmonisierung der Elternbeiträge ein wesentlicher Meilenstein ist und dass es finanzielle Lösungen für gemeindeübergreifende Betreuungsangebote braucht. Auch die stark variierenden Gemeindeförderungen für die Einrichtungen sind noch ein Thema, das ungelöst ist. Als Praktikerin sind mir alle Hürden bewusst und ich habe diese in mehreren Landtagsanträgen kundgetan. Meine Anträge wurden alle in die Arbeitsgruppe verschoben, die für den Ausbau der Kinderbetreuung eingerichtet wurde.“, blickt LA Birgit Obermüller zurück. „Die Landesrätin scheint umgeben zu sein von Bürokraten ohne Praxisbezug, der bedauerlicherweise auch ihr selbst fehlt“, stellt Obermüller abschließend fest.