„Seit Monaten erfahren wir in regelmäßigen Abständen, dass sich die finanzielle Situation für viele Familien in Tirol zuspitzt und Kinder sogar Hunger leiden müssen! Ein gesundes und kostenfreies Mittagessen in den Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen würde Abhilfe leisten. Dazu ist die Tiroler Landesregierung jedoch nicht bereit, wie viele abgelehnte Anträge, die von Oppositionsparteien eingebracht wurden, beweisen. Dann soll diese Regierung wenigsten eine Staffelung der Essensbeiträge, wie sie in Innsbruck auf die damalige Initiative von NEOS-GRin Dagmar Klinger-Newesely bereits erfolgreich umgesetzt wird, in ganz Tirol einführen. Allerdings müssten die Einkommensgrenzen noch einmal nach oben korrigiert werden, um auch den Mittelstand besser zu unterstützen. Alleinerziehende sollen generell ausgenommen sein von Essens- und Betreuungskosten“, fordert LA Birgit Obermüller und wundert sich einmal mehr über die nach wie vor sture Haltung der Tiroler Landesregierung. „Es darf nicht sein, dass Kinder in Tirol Hunger leiden müssen!“, stellt die pinke Bildungssprecherin außer Frage.