
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Landessprecher Dominik Oberhofer: „Werden so stark sein, dass an NEOS kein Weg vorbeiführt.“
NEOS haben heute ihre Bezirksliste für den Wahlkreis Imst präsentiert. Markus Moser ist Listenerster und hebt die weiteren Kandidat_innen hervor: „Wir haben sehr ambitionierte, junge Menschen auf der Liste, die alle sehr verbunden zum Bezirk Imst sind und beruflich unterschiedliche Kompetenzen und Perspektiven mitbringen“.
Weiters betont der Jurist und ehemalige Milser Bürgermeister die Wichtigkeit des politischen Stils: „Wir brauchen in Tirol endlich saubere und transparente Politik. Alles andere führt in der Bevölkerung zu Unzufriedenheit und Politikverdrossenheit. Das ändern wir NEOS."
Der NEOS Tirol Chef, Dominik Oberhofer, hält fest: „Wenig überraschend ist Markus Moser Spitzenkandidat in Imst und erster Mann auf der Landesliste nach mir.“
Weiters zeichnet der Spitzenkandidat eine klare Zukunftsvision für den Tourismus: „Wir müssen so schnell wie möglich raus aus Öl und Gas. Jeder Tag zählt beim Ausbau der Photovoltaik, Kleinwasserkraft und vor allem Windkraft. Nur so ist ein klimafitter und unabhängiger Wintertourismus möglich, den sich die Menschen auch leisten können.“
Die Liste Imst im Detail:
Wahlkreis Imst | ||
1 | Markus Moser | Rechtsanwalt |
2 | Laura Flür | Studentin, Landesvorsitzende JUNOS |
3 | Urban Gstrein | Unternehmer |
4 | Mathias Luxner | Unternehmer |
5 | Maria Schrott | Social-Media Managerin |
6 | Marco Regensburger | Klubdirektor NEOS Tirol |
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“