Landessprecher Dominik Oberhofer: „Werden so stark sein, dass an NEOS kein Weg vorbeiführt.“
Als erste Partei haben NEOS heute ihre Bezirksliste für den Wahlkreis Innsbruck präsentiert. An der Spitze steht die 37-jährige Marketingmanagerin Franziska Schumi. Landessprecher und Spitzenkandidat für die Landtagswahl Dominik Oberhofer: „Wir gehen mit einem starken Team in diese Wahl – vor allem in Innsbruck. Gemeinsam sind wir überzeugt, dass wir jetzt die Zeiten ändern können. Mit besserer Bildung, besserer Wirtschaft und einer Politik die jeder und jedem die Flügel hebt.“ Das Ziel für den 25. September sei klar, so Oberhofer. „Wir NEOS werden so stark sein, dass an uns kein Weg vorbeiführt. In Innsbruck wollen wir die ÖVP überholen, wir sind die neue Stadtpartei!“
Schumi will „mehr Innovationskultur nach Tirol bringen.“ Tirol solle Vorzeige-Region in Form von Breitbandausbau, Digital-Start-ups, E-Government und intelligenter Mobilität werden. „Aber auch in Sachen Transparenz und Chancengleichheit muss Tirol besser werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es als Frau ist, in Tirol Karriere zu machen. Es ist endlich an der Zeit, dass auch bei uns wieder zählt was man kann und nicht, wen man kennt.“
Für Listenplatz 2 auf der Bezirksliste, Lukas Schobesberger, steht die Bildung und Jugend an erster Stelle: „Innsbruck soll Bildungshauptstadt in Westösterreich werden. Die Voraussetzungen dafür sind absolut gegeben, man muss diese aber auch nutzen. Wir fordern schon länger einen Studierenden-Campus, um einerseits das Angebot für Studierende zu erhöhen und auch den angespannten Wohnungsmarkt in Innsbruck zu entlasten. Dafür muss man auch mal über den Tellerrand hinausblicken und innovative Wege gehen.“ Als weiteres Beispiel dafür nennt Schobesberger das Projekt „Lift-up“, das Studierende von der Uni Innsbruck ins Leben gerufen haben und sich zur Aufgabe gemacht hat, einstöckige Gebäude in der Stadt durch moderne Aufstockung mehr Wohnraum zu schaffen. „Innsbruck und Tirol haben so viel Potential, wir wollen dieses endlich nutzen,“ so der stellvertretende ÖH-Vorsitzende und Chef der JUNOS Studierenden in Österreich.
Insgesamt 12 Kandidat_innen auf der Bezirksliste
„Auf den weiteren Plätzen finden sich Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Unternehmer_innen über Führungskräfte bis hin zu Studierenden. Gemeinsam wollen wir die Zeiten in Tirol und Innsbruck ändern,“ so Oberhofer abschließend.
NEOS zu Gamsjagd in Pfuns: Seit Jahren herrscht Kriegszustand zwischen Forst und Jagd
„Für den Verbiss im Wald wird stets nur das Wild verantwortlich gemacht. In Wahrheit sind mehrere Faktoren heranzuziehen, v. a. die verfehlte Waldpolitik in den letzten Jahrzehnten“, fasst NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller viele ungehörte Expertenmeinungen zusammen.
NEOS zu negativen BIG Gutachten für MCI Neubau: „Auch Dornauers letzte MCI Ankündigung wurde zum Schuss in den Ofen“
„Medial hat uns Ex-LH-Stv. Georg Dornauer einen MCI Bau durch die BIG mit anschließender Miete durch das Land als Lösung für das Steuergeld-Desaster präsentiert. Auch diese Ankündigung wäre, wie schon alle anderen vorher auch, zu einem Schuss in den Ofen geworden, wie das in Auftrag gegebene Gutachten jetzt bestätigt. Letzten Endes ist es hinfällig, denn das Projekt wurde von LH Mattle endgültig abgesagt, bevor das Gutachten überhaupt da war“, so NEOS LA Riedlsperger zur Prüfung bezüglich einer Errichtung des MCI durch die BIG ohne öffentliche Ausschreibung.
Postenbesetzung bei Felbertauern AG schlägt weiter Wellen NEOS: „Die Causa hat alle Zutaten für einen Skandal“
Erst vor einigen Tagen wurde überhaupt öffentlich, dass die Felbertauern AG zwei Vorstandsposten neu besetzt. „Schon da haben wir die vermeintlich öffentliche Ausschreibung kritisiert, denn außer auf der Homepage eines Personalberatungsunternehmens und dem digitalen Amtblatt der Republik wurden diese Jobs nirgendwo ausgeschrieben. Wenn man da nicht durch Zufall draufkommt, erfährt man davon gar nichts. Damals hatten wir den Eindruck, dass die Ausschreibung bewusst auf ein absolutes Minimum reduziert wurde, damit der Bewerber:innenkreis möglichst klein gehalten wird“, so NEOS Osttirol Sprecher Domenik Ebner.