
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Schockiert zeigt sich NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer über die schwarzen Wirtschaftskämmerer Walser, Gerber und Hörl, die bekanntlich Ausgangssperren und massive Kontrollen fordern: „Ausgangssperren erinnern an Diktaturen und Kriege – wir sind aber nicht in Nord Korea! Derartige Forderungen haben im Jahr 2020 in Tirol keinen Platz!“
Für NEOS ist klar: „Maßnahmen sind nur dann zu setzen, wenn deren Sinnhaftigkeit empirisch belegbar ist und man sie der Bevölkerung schlüssig erklären kann, damit sie von allen mitgetragen werden! Ausgangssperren wie sie Walser und co. heute populistisch fordern, bedeuten de facto, dass die Menschen abends etwa ihre Hunde nicht mal mehr Gassi führen können“, macht Oberhofer die Konsequenzen plakativ sichtbar.
Es würde in Tirol nur noch Angst- und Panikmache in der Politik vorherrschen: „Diese türkise Messagebox bringt uns keinen Zentimeter weiter. Es geht nicht darum, die Menschen unter Kontrolle zu bringen, sondern das Virus. Wir müssen in erster Linie die Risikogruppen schützen, keinesfalls aber Menschen weg sperren!“
Der pinke Klubchef fordert abschließend mehr Sachlichkeit und eine Politik der Zuversicht ein: „Diese Maßnahmen tragen wir NEOS nicht mit und kündigen massiven Widerstand an!“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“