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Auch Airbnb muss sich in Tirol an Gesetze halten

Innsbruck (OTS) - Bekanntlich sieht sich Airbnb vom Tiroler Landesgesetz nicht betroffen, die Internetplattform sei "keine professionelle Ferienwohnungsvermietung". 

Darüber kann der Tiroler NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer nur den Kopf schütteln: "Der im Kurier zitierten Unternehmenssprecherin sollte wohl aufgefallen sein, dass sich Airbnb schon längst vom ursprünglichen Geschäftsmodell des Homesharing verabschiedet habe." Auch sein Hotelbetrieb im Tiroler Stubaital würde Airbnb jederzeit unternehmerisch als Vertriebssystem nutzen können, so Oberhofer. 

In Tirol war man ob des überbordenden Missbrauchs dazu gezwungen, die Gesetze anzupassen und zu verschärfen, so der pinke Klubchef: "Immer mehr über Airbnb angebotene Wohnungen haben zu einer zusätzlichen Verknappung des ohnehin spärlichen Wohnraums und zu Mietexplosionen in Tirol geführt."

Dominik Oberhofer abschließend: "Airbnb sei ins Stammbuch geschrieben, man habe sich an Gesetze zu halten. Und da sind sich Opposition und Regierung im Tiroler Landtag einig!" (ER)

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