
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Innsbruck (OTS) - Bekanntlich sieht sich Airbnb vom Tiroler Landesgesetz nicht betroffen, die Internetplattform sei "keine professionelle Ferienwohnungsvermietung".
Darüber kann der Tiroler NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer nur den Kopf schütteln: "Der im Kurier zitierten Unternehmenssprecherin sollte wohl aufgefallen sein, dass sich Airbnb schon längst vom ursprünglichen Geschäftsmodell des Homesharing verabschiedet habe." Auch sein Hotelbetrieb im Tiroler Stubaital würde Airbnb jederzeit unternehmerisch als Vertriebssystem nutzen können, so Oberhofer.
In Tirol war man ob des überbordenden Missbrauchs dazu gezwungen, die Gesetze anzupassen und zu verschärfen, so der pinke Klubchef: "Immer mehr über Airbnb angebotene Wohnungen haben zu einer zusätzlichen Verknappung des ohnehin spärlichen Wohnraums und zu Mietexplosionen in Tirol geführt."
Dominik Oberhofer abschließend: "Airbnb sei ins Stammbuch geschrieben, man habe sich an Gesetze zu halten. Und da sind sich Opposition und Regierung im Tiroler Landtag einig!" (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“