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Lösung für eine neue Zillertal endlich in Reichweite: Innovationsbereitschaft versus Finanzierbarkeit

Beim Gauder-Fest im vergangenen Jahr versprach LH Mattle noch die Umsetzung einer neuen Zillertalbahn mit Wasserstoffantrieb. In dieser Frage zeigte die ÖVP ungewöhnliche Innovationsbereitschaft. Die Frage der Kosten und Finanzierbarkeit blieb jedoch stets offen. „Wir begrüßen die jetzt präsentierte Variante und hoffen auf eine rasche Umsetzung“, so NEOS LA Birgit Obermüller.

„So viel Innovationsbereitschaft ist man von der ÖVP normalerweise gar nicht gewöhnt, wie sie in Sache wasserstoffbetriebener Zillertalbahn in Aussicht stellte. Die massiven Kosten waren aber schlussendlich doch der größte Brocken und haben nun zum Umdenken in den ÖVP-Reihen geführt“, stellt LA Birgit Obermüller an den Beginn ihrer Ausführungen. „Eines muss man den Zillertalern lassen. Sie zeigten sich bereits beim Wasserstoffantrieb einig und stehen auch für die neue und pragmatische Lösung zusammen. Die Prüfung, ob eine Umrüstung auf eine Normalspur sowie eine Elektrifizierung sinnvoll wäre, wie von der Liste Fritz gefordert, halten wir NEOS für obsolet. Zu groß wären die Umbauarbeiten an der Bahninfrastruktur und eine durchgängige Oberleitung durch das Zillertal lehnen wir ab. Der Tourismus ist für das Zillertal die Lebensader und man muss auch optische Gegebenheiten berücksichtigen. Für Zell am Ziller beispielsweise, wo die Bahnstrecke mitten durch das Ortszentrum fährt, wäre eine Oberleitung ein Schandfleck, vor allem wenn es Alternativen gibt“, setzt die pinke Verkehrssprecherin fort und fordert abschließend: „Das Zillertal braucht die neue Akkubahn so schnell wie möglich und die Umsetzung muss zeitnah erfolgen!“

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