
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Ab morgen, 1. November 09:00 Uhr können alle Personen, die in Innsbruck wahlberechtigt sind, über die Reihung der vorderen NEOS-Listenplätze für die Innsbrucker Gemeinderatswahl abstimmen.
Auf vowahl.neos.eu kann man sich einen Überblick über die antretenden Kandidat:innen verschaffen und mitbestimmen.
„Im Gegensatz zu den anderen Parteien wird unsere Liste für die Gemeinderatswahl nicht im Hinterzimmer erstellt, sondern offen und partizipativ in einem dreistufigen Prozess. Nach der Online-Vorwahl und der Wahl des Parteivorstandes wird am 11.11. auf unserer Mitgliederversammlung über die finale Reihung abgestimmt. Die Wahl für Listenplatz 1 erfolgt nach demselben Muster“, erklärt Landesgeschäftsführerin Ines Mairhofer diesen einzigartigen Vorwahlprozess.
Diverses Kandidat:innenfeld
„Mit Spitzenkandidatin Julia Seidl stellen sich insgesamt fünf Frauen und sechs Männer der Wahl. Unsere Kandidat:innen kommen aus den verschiedensten Bereichen und Berufen, aber eines haben alle gemeinsam: Sie wollen, dass in Innsbruck wieder etwas weitergeht. Außerdem sind wir die einzige Partei, die nicht von internen Machtkämpfen und Spaltungen abgelenkt ist, sondern mit vereinten Kräften für Innsbruck arbeitet. Diesen Weg wollen wir NEOS auch im Gemeinderat weitergehen“, so Mairhofer.
Bei der Landesmitgliederversammlung am 11. November, 10 Uhr, im Austria Trend Hotel in Innsbruck wird das finale Ergebnis präsentiert. Medien sind dazu herzlich eingeladen. Bitte um Anmeldung unter tirol.presse@neos.eu.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“