„Jetzt liegt es an der TIWAG-Führung und an Mattle, Klarschiff zu machen und umgehend für die Erfüllung des Urteils zu sorgen. Es ist ja ein Skandal, dass man als Kund:in des Landesenergieversorgers einen Prozess führen muss, um sein Recht auf einen rechtskonformen Strompreis durchzusetzen“, meint NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer. Dem NEOS-Chef stoßen immer noch die Methoden der TIWAG und der Landesregierung in diesem Zusammenhang sauer auf: „Die Kund:innen wurden mit kompliziertesten Schreiben und dem medialen Ankündigen von möglichen dramatischen Konsequenzen eines Prozesses in die neuen Verträge förmlich hinein erpresst. Aber nicht, um Rechtssicherheit für beide Seiten herzustellen, sondern um die eigenen Verluste bei der drohenden und jetzt auch eingetretenen, juristischen Niederlage so gering wie möglich zu halten. Alle, die auf diesen Schmäh nicht hereingefallen sind, haben nun Recht bekommen. LH Mattle hat als Eigentümervertreter viel zu lange nur zugeschaut, anstatt rechtzeitig zu intervenieren. Am Ende bleibt der für den Landesenergieversorger vernichtende Urteilsspruch.“ Für die NEOS gehe es nun darum, endlich einen Schlussstrich zu ziehen und allen TIWAG Kund:innen, egal welchen Vertrag sie unterschrieben haben, in Zukunft Rechtssicherheit zu gewähren und allen einen leistbaren Strompreis zu garantieren. Oberhofer kündigt in diesem Zusammenhang weitere Landtagsinitiativen an.