„Georg Dornauer wollte nach der Wahl unbedingt erster Landeshauptmannstellvertreter sein. Doch damit einher geht nicht nur das Abarbeiten von Repräsentationsaufgaben, sondern auch Verantwortung zu übernehmen, wenn es darauf ankommt. Die Tatsache, dass Mattle, Geisler und Dornauer gleichzeitig im Ausland weilten, anstatt ihren gesetzlich festgeschriebenen Vertretungsfunktionen und Aufgaben nachzukommen, spricht Bände. Gerade Dornauer als ehemaliger Bürgermeister von Sellrain sollte wissen, wie schnell ein Gewitter bei der aktuellen Wetterlage zu einer Katastrophe kann und dann muss das Land schnellstmöglich handlungsfähig sein. Das wäre gestern nicht der Fall gewesen“, so Oberhofer.