Zum Inhalt springen

NEOS Anfrage bestätigt: Stadt Innsbruck war sehr wohl am Pfusch am Sonnendeck beteiligt!

Die Aufregung rund um das Geländer am sogenannten Sonnendeck in Innsbruck, das ein Verweilen auf der Innmauer verunmöglicht, nimmt kein Ende.

NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl hat eine Anfrage (siehe Anhang) an den zuständigen Bundesminister Norbert Totschnig gerichtet, in der sie Aufklärung verlangt, wer denn nun tatsächlich für den Bau des Geländers verantwortlich war. „Bürgermeister Georg Willi hat ja bekanntlich jegliche Verantwortung von sich und der Stadt gewiesen und dem Land Tirol und dem Bund den schwarzen Peter zugesteckt. Aus der Beantwortung meiner Anfrage geht aber jetzt klar hervor, dass es im Sommer zu einer Besprechung zwischen Land und Stadt kam, in der die Vertreter der Stadt mit dem Vorschlag, das Geländer mittig an der Mauer anzubringen, daherkamen. Es war der Stadt also nicht nur Ende August bereits klar, wie die Mauer am Sonnendeck aussehen würde, es war sogar ihre Idee! Hier wurde gepfuscht und Georg Willi sucht jetzt, wie so oft in den vergangenen Jahren die Schuld bei jedem anderen nur nicht bei sich selbst“, so Seidl.

Wenig Hoffnung auf eine baldige Lösung am Sonnendeck hat der ehemalige stv. ÖH-Vorsitzende und Listenplatz 2 auf der NEOS-Gemeinderatsliste, Lukas Schobesberger: „Zwar hat Willi nach heftigen Protesten und einer von uns gestarteten Petition mit über 11.000 Unterschriften eine Verlegenheitslösung aus dem Hut gezaubert, die große Umbauarbeiten an der Innpromenade beinhaltet, aber seitdem hat man nichts mehr gehört. Wenn man sich anschaut, wie dilettantisch bisher mit der gesamten Situation umgegangen wurde und wie viele Bauprojekte in Innsbruck unter den Grünen seit Beginn der Periode nur schlecht oder gar nicht umgesetzt wurden, dann sehe ich leider auch für unser Sonnendeck schwarz. Es braucht endlich Freiräume für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker, aus denen sich die Politik am besten komplett raushält, die Menschen wissen selbst, was sie brauchen und wie diese Räume gestaltet werden sollen“, fordert Schobesberger.

Schobesberger Innmauer-3024x1701

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

250605 Riedlsperger PK-2048x1151
06.06.2025NEOS Team2 Minuten

NEOS fordern radikale Verschlankung der Landesverwaltung: „Man muss der Realität ins Auge blicken“

„Unsere Verwaltung ist aufgebläht und ineffizient. Dort besteht ein immenses Einsparungspotenzial, aber man muss sich dieses heiße Eisen auch ansprechen und vor allem angreifen trauen“, findet NEOS LA Susanna Riedlsperger klare Worte.

Mehr dazu
44 - DSC04340-1826x1027
06.06.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu Ausbauplänen am Pitztaler- und Kaunertaler Gletscher und zur Erweiterung des Kraftwerks Kaunertal : „Die UVP sind keine Formsache, sondern Entscheidungsgrundlage für die Politik.“

Erst vergangene Woche überzeugten sich die Tiroler NEOS gemeinsam mit ihrer EU-Abgeordneten Anna Stürgkh auf der derzeit größten Kraftwerksbaustelle Europas in Kühtai von der Notwendigkeit, Pumpspeicher in Tirol auszubauen.

Mehr dazu
TIROL 6J7A4466-1366x768
04.06.2025NEOS Team1 Minute

Oberhofer hat kein Verständnis für ÖGB: Finger weg vom Trinkgeld

Tourismussprecher und Tiroler NR Dominik Oberhofer wehrt sich entschieden gegen eine Besteuerung und Sozialabgaben beim Trinkgeld: „Trinkgeld ist ein freiwilliges Geschenk der Kund:innen und kein Bestandteil des Gehaltes. Ich warne den ÖGB davor, das ändern zu wollen.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!