
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Nicht schlecht gestaunt hat NEOS Schwaz Gemeinderat Albert Polletta, als er feststellte, dass er plötzlich ein Fan des Bürgermeisters Hans Lintner auf Facebook war. „Die Facebook-Seite ‚MySchwaz‘ wurde ganz still und heimlich von den Verantwortlichen in ‚Hans Lintner‘ umbenannt.
Ins Leben gerufen wurde die Seite aber als Informations- und Kommunikationsplattform für alle Schwazer_innen. Dass jetzt ein halbes Jahr vor der Gemeinderatswahl aus der Seite mit knapp 1.000 Follower_innen eine Bürgermeister-Fan-Page wird, finde ich frech,“ so der pinke Gemeinderat. Ähnlich kritisch wie Polletta sieht die ganze Causa scheinbar auch der Schwazer Vizebürgermeister Martin Wex (siehe Screenshot anbei). „Auch wenn die Seite von der Schwazer VP ins Leben gerufen wurde, haben wir für einen derartigen Etikettenschwindel kein Verständnis. Im Laufe des gestrigen Tages wurden auch weitere Hinweise, dass es sich einmal um die Seite 'MySchwaz' handelte, einfach entfernt. Solche Aktionen zeigen ganz deutlich, wie schlecht es in Schwaz um eine transparente Politik gestellt ist,“ meint Polletta abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“