
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Der von den JUNOS Schül:innen im Schülerparlament eingebrachte und einstimmig angenommen Antrag, wonach Klassen selbst entscheiden sollen, ob ein Kreuz oder andere religiöse Symbol in Klassenzimmern hängen sollen, sorgt für Gesprächsstoff.
„Wir wollen eine neutrale und gleichberechtige Schule, in der alle auch gleich behandelt werden. Da können wir nicht eine Religion vorziehen und deren Symbol in jedes Klassenzimmer hängen“, argumentiert der Antragssteller, JUNOS Schüler:innen Tirol Vorsitzende Tobias Wolff.
„Ich finde es gut, wenn sich Schüler:innen in den Klassen in einer offenen Diskussion mit dieser Thematik auseinandersetzen und dann zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen. In vielen Schulen gibt es eigene sogenannte Religionsräume, in denen religiöse Symbole hängen und aufgestellt sind, für diejenigen die das wollen. Weiters unterstützen wir die Forderung nach einem flächendeckenden Ethikunterricht für alle Schüler:innen, unabhängig ihrer Religionszugehörigkeit“, kann NEOS LA Birgit Obermüller dem Antrag des Schülerparlamentes einiges abgewinnen.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“