"Probleme, die sie in ihrem täglichen Leben beschäftigen. Dafür ist die Politik da. Nicht für eine Selbstbeschäftigung der Parteien untereinander. Das bringt uns und unsere Stadt keinen Schritt weiter“, schüttelt Julia Seidl, Bürgermeisterkandidatin in Innsbruck, ihren Kopf.
Der Hickhack der Großparteien in Innsbruck startet schon vor der neuen Gemeinderatsperiode. Alle Zeichen stehen darauf, dass sich in den kommenden sechs Jahren nichts ändert, wenn schon im Wahlkampf unter der Gürtellinie gestritten wird. „Die Glaubwürdigkeit, der Parteien, dass es ihnen um Zusammenarbeit und Konstruktivität geht, liegt am Boden“, schließt Seidl.