
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Stadträtin Elisabeth Mayr rennt bei uns mit ihrer Forderung nach einer Gemeinsamen Schule und einer Pilotregion in Innsbruck offene Türen ein. Gemeinsam mit meiner Gemeinderatskollegin Dagmar Klingler fordern wir das in Innsbruck schon seit langem und freuen uns, wenn auch die Bildungsstadträtin unsere Forderung aufgreift“, reagiert NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia erfreut auf die SPÖ Forderung nach einer Gemeinsamen Schule und einer Pilotregion in Innsbruck.
„Der sozio-ökonomische Hintergrund von Schüler:innen spielt nach wie vor eine große Rolle für einen Bildungserfolg, ebenso hat ein akademischer Hintergrund von Eltern Einfluss auf die schulische Leistung. Nach vier gemeinsamen Volksschuljahren muss die Entscheidung getroffen werden, ob die Schullaufbahn in einer Mittelschule oder in einem Gymnasium fortgeführt wird. So früh wie in keinem anderen OECD-Land. Mittlerweile kritisieren auch zahlreiche Psycholog:innen die negativen Auswirkungen dieser oft monatelang andauernden Drucksituation auf Kinder“, so Seidl. Die Einführung einer Gemeinsamen Schule nach der Volksschule für alle nimmt den Druck von den Kindern und sorgt auch für mehr Chancengerechtigkeit.
Die NEOS haben auch einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht, der auf die Umsetzung einer Gemeinsamen Schule abzielt. „Wir setzen uns weiterhin für unser Anliegen auf allen Ebenen ein. Die SPÖ ist im Land in Regierungsverantwortung, da hätte Elli Mayr sogar einen direkten Draht an höhere Stellen für unser gemeinsames Anliegen“, so Seidl abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“