„Der sozio-ökonomische Hintergrund von Schüler:innen spielt nach wie vor eine große Rolle für einen Bildungserfolg, ebenso hat ein akademischer Hintergrund von Eltern Einfluss auf die schulische Leistung. Nach vier gemeinsamen Volksschuljahren muss die Entscheidung getroffen werden, ob die Schullaufbahn in einer Mittelschule oder in einem Gymnasium fortgeführt wird. So früh wie in keinem anderen OECD-Land. Mittlerweile kritisieren auch zahlreiche Psycholog:innen die negativen Auswirkungen dieser oft monatelang andauernden Drucksituation auf Kinder“, so Seidl. Die Einführung einer Gemeinsamen Schule nach der Volksschule für alle nimmt den Druck von den Kindern und sorgt auch für mehr Chancengerechtigkeit.
Die NEOS haben auch einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht, der auf die Umsetzung einer Gemeinsamen Schule abzielt. „Wir setzen uns weiterhin für unser Anliegen auf allen Ebenen ein. Die SPÖ ist im Land in Regierungsverantwortung, da hätte Elli Mayr sogar einen direkten Draht an höhere Stellen für unser gemeinsames Anliegen“, so Seidl abschließend.