Zum Inhalt springen

„Es geht um Leben und Tod!“

„Das etablierte System der Notärzte in Osttirol krankt an allen Ecken und Enden“, reagiert NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer heute schockiert auf die Berichterstattung der Tiroler Tageszeitung. Schon im August 2019 haben die NEOS darauf hingewiesen, dass es hier auch im ländlichen Gebiet noch viel zu tun gibt. „Jetzt aber ist es bereits 5 nach 12 in Osttirol. Wenn ich mit einem Herzinfarkt kämpfe und eine Stunde auf den Notarzt warten muss, weil in der Nacht nicht mal der Helikopter fliegen darf, dann reden wir hier von grober Fahrlässigkeit.“

Auch für NEOS Osttirol Sprecher Domenik Ebner ist klar, dass man nicht mehr zuwarten kann: „Es geht um Leben und Tod. Die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung ist nicht mehr sichergestellt.“ Ebner sieht auch den Matreier Bürgermeister Andreas Köll in der Verantwortung: „Das Resultat der jahrelangen Streitigkeiten mit Gernot Walder bekommen jetzt die Bürger_innen zu spüren. Der Obmann des Gemeindeverbandes Bezirkskrankenhaus Lienz muss sich jetzt konstruktiv beteiligen, damit wir rasch zu einer Lösung kommen, die einerseits die Qualität aber auch kurze Reaktionszeiten gewährleitest.“

 Die Tiroler NEOS werden deshalb nicht müde ihre Forderungen nach einer raschen Lösung zu wiederholen: „Die Verantwortlichen sind auf allen Ebenen gefordert“, so Dominik Oberhofer abschließend und nimmt auch Gesundheitslandesrätin Annette Leja in die Pflicht: „Es ist an ihr dieses Problem rasch in den Griff zu bekommen und darf sich in Osttirol nicht länger aus der Verantwortung stehlen!“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

62 - DSC04611-1826x1027
23.04.2025NEOS Team1 Minute

NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch

Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.

Mehr dazu
70 - DSC04899-1826x1027
20.04.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"

„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.

Mehr dazu
TIROL 6J7A7640-1366x768
11.04.2025NEOS Team1 Minute

Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“

Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!