"Jakob Wolf hat groß angekündigt, dass er aufgrund seiner vielen Ämter zukünftig nicht dem AR der NHT angehört. Das wäre auch dringend empfehlenswert, da die Optik schon während der Bestellung von Ex-Landesrat Tratter äußerst ungünstig war. Ich erinnere daran, dass die Personalentscheidung, wer den hochdotierten Managementposten bei der NHT bekommt, von ÖVP-Klubchef Jakob Wolf seinem Partei- und Klubkollegen im Landtag, Tratter, ermöglicht wurde", macht der NEOS-Politiker auf die Tatsache aufmerksam, dass sowohl das Management als auch die Kontrolle bei der NHT nun unmittelbar in ÖVP-Hand liegen. "Zukünftig kann die Tiroler Volkspartei sich beim Thema leistbares Wohnen nicht mehr aus der Verantwortung stehlen. Der gesamte Einfluss beim größten gemeinnützigen Bauträger Westösterreichs liegt in den Händen der ÖVP. Wir werden mit Argusaugen kontrollieren, was im Wahlkampf großspurig versprochen wurde: Tausende neue, leistbare Wohnungen für die Tirolerinnen und Tiroler. Dafür tragen nun Tratter und Wolf die Verantwortung", schließt Oberhofer.