„Tratters Erholungsurlaub war nicht rechtens und zeigt eindrucksvoll wie sehr die schwarz/rote Landesregierung in die alten großkoalitionären Gepflogenheiten verfallen ist, Privilegien für ihresgleichen zu schaffen. Nicht nur, dass der Anspruch auf Urlaub an sich laut Landesrechnungshof nicht gegeben war, wurde das alles auch nie schriftlich dokumentiert“, zeig sich Oberhofer schockiert. „Es kann nicht sein, dass ein Landesrat einfach so zurück in den Beamtendienst wechselt und sich dann aufführt, als wäre er selbstständig, sich selbst ohne Freigabe Urlaub nimmt und in dieser Zeit auch keiner Dienststelle zugeteilt wird. Ich bin fassungslos. Wenn Tratter einen Funken Anstand hätte, würde er nach diesem Bericht als Geschäftsführer der Neuen Heimat sofort zurücktreten“, fordert Oberhofer Konsequenzen für dieses schamlose Ausnützen von Privilegien.