„Solange der Tiroler Tourismus von Platter, Hörl und Co nach außen vertreten wird, haben wir ein Imageproblem!“, geht NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer mit den ÖVP-Politikern hart ins Gericht: „Für 14 Tage Saison über Weihnachten/Silvester riskiert manch Seilbahner und schwarzer Touristiker tatsächlich ein zweites Ischgl!“
Die Verunsicherung auf den Märkten sei enorm, so Oberhofer: „In so einer Situation denkt wirklich niemand an Wintersporturlaub in Tirol! Wer jetzt noch glaubt, dass über Weihnachten und Silvester ein Geschäft zu machen ist, dem fehlt jeglicher Bezug zur Realität! Platter, Hörl und co bringen mit ihren fatalen Signalen Tirol in Verruf! Das Außenbild, dass sie hier vermitteln ist schlimm – so als würde sich im Tiroler Tourismus alles nur um die Kohle drehen und das entspricht in keinster Weise der Realität!“, ist der pinke Klubchef überzeugt: „Der Großteil der Seilbahner und Hoteliers zeigt sich vernünftig und solidarisch. Vor allem aber wollen sie nicht das Risiko auf sich nehmen, Gäste gesundheitlich zu gefährden!“ Genau dorthin würde sie aber der Landeshauptmann drängen, so Oberhofer: „Denn seine Signale, dass nur die Betriebe, die aufsperren auch finanziell unterstützt werden ist desaströses!“
Um die wirtschaftliche Katastrophe zumindest abzufedern fordern die NEOS:
1. Klare Vorgaben für offene Betriebe, um der heimischen Tourismuswirtschaft Planungssicherheit zu gewähren!
2. Entschädigung und Unterstützung für Betriebe die vorübergehend geschlossen halten, anstelle von ideologisch wahllos zusammen gezimmerten Konjunkturpaketen, die niemandem nützen!
3. Vorübergehendes Einfrieren der Tätigkeiten der Tirol Werbung: „In einer derart angespannten Situation Werbung auf den Märkten zu machen ist nicht nur kontraproduktiv, sondern rückt Tirol in ein schiefes Licht“, argumentiert Dominik Oberhofer (ER)