„Dornauer fühlt sich wohl in seinem Ego gekränkt, wenn ihm in der aktuellen Schwimmbad-Miesere jetzt schon ein Bürgermeister seines Koalitionspartners öffentlich versucht, untern die Arme zu greifen. Man sollte sich aber das Angebot von Dominik Mainusch zumindest näher anschauen und bei Bedarf darauf zurückgreifen. Doch lieber wird stur auf ein 3-Säulen-Modell verwiesen, das sich angeblich gerade in Ausarbeitung befindet“, so Obermüller. Allerdings zweifelt die pinke Abgeordnete daran, dass in dieser Sache schon viel passiert ist: „Dornauer hat seine Hausaufgaben nicht gemacht und die Bäderstudie nicht wie versprochen im Sommer 2023 vorgelegt. Jetzt will er schon ohne konkrete Zahlen ein Modell entwickeln und lehnt alle konstruktiven Vorschläge ab. Wenn das so weitergeht, wird das wieder ein kapitaler Bauchfleck, allerdings in ein Schwimmbecken ohne Wasser.“